Spatenstich für die B16

Spatenstich für B16 neu Eisenbahnüberführung über die neue B 16 in Steinheim

Von Berthold Veh

Dillingen Oberbürgermeister Frank Kunz strahlt übers ganze Gesicht. “Ja, ich bin glücklich”, sagt der 37-Jährige am gestrigen Montag beim Spatenstich für die Eisenbahnüberführung über die neue B 16 in Steinheim. Am Freitag ist Kunz zum zweiten Mal Papa geworden, der Bub heißt Lucas. Gestern hat Kunz innerhalb kurzer Zeit einen zweiten Glückstag, denn es ist der Startschuss für die neue Bundesstraße, über die seit etwa 40 Jahren diskutiert wird. “Natürlich kann man den Spatenstich nicht mit der Geburt eines Kindes vergleichen, aber er kommt für mich in seiner Bedeutung nicht allzu weit danach”, sagt der Dillinger Rathauschef.

Etwa 70 Kommunalpolitiker und Behördenvertreter aus der Region sind gestern der Einladung des Staatlichen Bauamts Krumbach nach Steinheim gefolgt. Alle sprechen freudig vom Startschuss für die neue B 16 in Dillingen. Bauamtsleiter Willi Weirather weist darauf hin, dass dies erst der Baubeginn der Eisenbahnbrücke sei. “Die Finanzierung der B 16 ist noch nicht gesichert. Es geht immerhin um eine Summe von rund 30 Millionen Euro.” Dass der Bund vorab dem Bau der Überführung zugestimmt habe, sei alles andere als selbstverständlich. Für diese Entscheidung hätten alle politisch Verantwortlichen parteiübergreifend an einem Strang gezogen. Weirather hofft, dass nach dem Bau des 1,3 Millionen teuren Bahnbauwerks, das im November fertig sein soll, nahtlos an der B 16 weitergebaut werden kann.

Leidensdruck nimmt zu

“Das ist ein guter Tag nicht nur für Dillingen, sondern für die ganze Region”, sagt Kunz. Endlich werde mit dem wichtigsten Infrastrukturprojekt des Landkreises Dillingen begonnen. Dies sei nicht nur ein Segen für die Anlieger, sondern auch für die Wirtschaft. Mit einem Verkehrsaufkommen von 22 000 Fahrzeugen am Tag sei der Leidensdruck in Dillingen groß geworden.

Den Bundestagsabgeordneten Ulrich Lange (CSU) und Gabriele Fograscher (SPD) gibt Kunz den eindringlichen Wunsch auf den Weg mit: “Wir wollen zeitnah weiterbauen.” Dies fordert auch Landrat Leo Schrell. Der Verkehr in Dillingen und Steinheim könne durch die neue Straße um 30 Prozent reduziert werden, beim Schwerlastverkehr seien es sogar 60 Prozent. Nach 40 Jahren Diskussion und Planung müsse es jetzt stürmisch weitergehen, sagt Schrell mit dem Blick auf das Wetter am gestrigen Montag. Lange gratuliert zum ersten Schritt beim Bau der Bundesstraße. Es sei klar, dass der zweite folgen müsse. “Wir haben jetzt mit dem Bau der Eisenbahnüberführung den Fuß in der Tür und wollen gemeinsam die Tür aufstoßen”, sagt Lange. Bundestagsabgeordnete Gabriele Fograscher erinnert daran, dass der frühere Verkehrsminister Wolfgang Tiefensee der Finanzierung der Eisenbahnbrücke zugestimmt habe.

Hürden überwunden

“Es waren viele Hürden zu üerwinden”, sagt CSU-Landtagsabgeordneter Georg Winter. Dabei sei es richtig gewesen, die B16 von Lauingen bis Höchstädt in zwei Bauabschnitte zu trennen. Gekommen sind auch Alt-OB Hans-Jürgen Weigl und der frühere Stadtrat Georg Rieß. “Ich freue mich sehr über diesen Spatenstich”, sagt Weigl. Er hätte ihn gerne schon zwei Jahre früher noch in seiner Amtszeit gemacht.

Quelle (Donauwörther Zeitung 29.03.2010)

 

Dillingen an der Donau:

Bahntrasse nördlich Steinheims | Nach Jahrzehnten der Vorbereitung und Planung war es am Montagvormittag soweit: Mit dem Spatenstich zur Bahnbrücke bei Steinheim wurde der Startschuss zum Bau der B16 neu nördlich von Dillingen gegeben.

Unter den rund 60 Gästen befanden sich neben Dillingens Oberbürgermeister Frank Kunz viele weitere Vertreter der Politik, darunter die Bundestagsabgeordneten Ulrich Lange und Gabriele Fograscher, der Landtagsabgeordnete Georg Winter, der Regierungspräsident von Schwaben, Karl Michael Scheufele, Landrat Leo Schrell und zahlreiche Mitglieder des aktuellen sowie der vorangegangenen Dillinger Stadträte.

Ebenso geladen waren der Leiter des Staatlichen Bauamts Krumbach, Wilhelm Weirather sowie Repräsentanten der Dillinger Wirtschaft und der Bauernschaft.

Das Brückenbauwerk, welches an der Bahnstrecke nördlich von Steinheim noch in diesem Jahr fertiggestellt werden soll, ist eine sogenannte "Vorabmaßnahme" zur B16 neu. Abhängig von der weiteren Finanzierung der Baumaßnahmen durch den Bund könnte die B16 neu schon in wenigen Jahren den Verkehr zwischen Lauingen und Höchstädt nördlich von Dillingen umleiten. In seiner Rede appellierte Oberbürgermeister Kunz daher an alle politischen Entscheidungsträger, weiter für die Finanzierung der Baumaßnahme zu kämpfen.

Gegenwärtig bewegen sich täglich rund 22.000 Fahrzeuge über die alte B16 durch die Dillinger Innenstadt. Durch die Ortsumfahrung soll der PKW-Verkehr um rund ein Drittel, der Schwerlastverkehr sogar um 60 Prozent verringert werden. Quelle (www.myheimat.de) Dillingen an der Donau: Bahntrasse nördlich Steinheims | Nach Jahrzehnten der Vorbereitung und Planung war es am Montagvormittag soweit: Mit dem Spatenstich zur Bahnbrücke bei Steinheim wurde der Startschuss zum Bau der B16 neu nördlich von Dillingen gegeben. Unter den rund 60 Gästen befanden sich neben Dillingens Oberbürgermeister Frank Kunz viele weitere Vertreter der Politik, darunter die Bundestagsabgeordneten Ulrich Lange und Gabriele Fograscher, der Landtagsabgeordnete Georg Winter, der Regierungspräsident von Schwaben, Karl Michael Scheufele, Landrat Leo Schrell und zahlreiche Mitglieder des aktuellen sowie der vorangegangenen Dillinger Stadträte. Ebenso geladen waren der Leiter des Staatlichen Bauamts Krumbach, Wilhelm Weirather sowie Repräsentanten der Dillinger Wirtschaft und der Bauernschaft. Das Brückenbauwerk, welches an der Bahnstrecke nördlich von Steinheim noch in diesem Jahr fertiggestellt werden soll, ist eine sogenannte "Vorabmaßnahme" zur B16 neu. Abhängig von der weiteren Finanzierung der Baumaßnahmen durch den Bund könnte die B16 neu schon in wenigen Jahren den Verkehr zwischen Lauingen und Höchstädt nördlich von Dillingen umleiten. In seiner Rede appellierte Oberbürgermeister Kunz daher an alle politischen Entscheidungsträger, weiter für die Finanzierung der Baumaßnahme zu kämpfen. Gegenwärtig bewegen sich täglich rund 22.000 Fahrzeuge über die alte B16 durch die Dillinger Innenstadt. Durch die Ortsumfahrung soll der PKW-Verkehr um rund ein Drittel, der Schwerlastverkehr sogar um 60 Prozent verringert werden.

Quelle (www.myheimat.de)