Spatenstich für die Umgehung

Spatenstich für die Umgehung Wallerstein

In Wallerstein wird jetzt gebaut. Viel Prominenz aus Bund und Land beim Festakt

von Jim Benninger

Wallerstein. Bereits seit über zwei Jahrzehnten wird über eine Umgehungsstraße für Wallerstein nachgedacht. Nach vielen Diskussionen und Jahren der Planung fand nun endlich der Spatenstich für dieses Großprojekt statt. Deren Wichtigkeit dokumentierten viele Ehrengäste. Vertreter aus Ministerien und Behörden waren gekommen, Bundestags- und Landtagsabgeordnete, Gemeinderäte und Grundstückbesitzer.

 

Vor allem Letzteren, aber auch allen, die zur Finanzierung der zwölf Millionen Euro Baukosten beitragen, dankte Michael Kordon, Leiter des Staatlichen Bauamtes Augsburg, in seiner Begrüßung. Ministerialdirigent Stefan Krause (Leiter der Unterabteilung Straßenbau, Erhaltung und Finanzierung im Bundesverkehrsministerium) sagte, dass ein Landkreis ohne einen Kilometer Autobahn gute Bundesstraßen brauche. Das gelte besonders für eine so wichtige Nord-/Süd-Verbindung wie das 75 Kilometer lange Teilstück der B25 zwischen Feuchtwangen und Donauwörth. Dazu seien allerdings auch große finanzielle Mittel nötig und allein in Bayern habe der Bund dafür in den vergangenen Jahren rund eine Milliarde Euro investiert.

Für die Mittel aus dem Programm Infrastruktur-Beschleunigung II dankte Bayerns Innenstaatssekretär Gerhard Eck. Besonders im Flächenland Bayern seien Bürger und Wirtschaft auf ein modernes Straßennetz angewiesen. Eck: "Die B25 ist eine sehr wichtige Bundesfernstraße mit einem überdurchschnittlich hohen Schwerverkehrsanteil. Deshalb werden die 4,4 Kilometer der Umfahrung Wallerstein auch dreistreifig ausgebaut, um dort ein wechselseitiges Überholen zu ermöglichen."

Landrat Stefan Rößle betonte, dass neue Straßen auch in der Region nötig seien, damit es Menschen und Betrieben wirtschaftlich gut gehe. Entlang solcher wichtiger Verbindungen gingen – anders als sonst – kaum die Bevölkerungszahlen zurück. Dennoch würden vor allem Neubaustrecken immer mehr von den Bürgern hinterfragt.

Wallersteins Bürgermeister Joseph Mayer sprach von einem großen Tag für die Gemeinde und ging auf die lange Zeit der Umfahrungsdebatte ein. Schon seit 1990 habe man auch unter seinem Vorgänger Manfred Schürer zum Wohle der Bürger auf die überfällige Umgehung hingearbeitet.

In der ersten Phase des Projekts bauen die Firmen Thannhauser und Ulbricht, Antritt und Vitus Rieder Dämme und Brücken, danach wird die Straße vom Ehringer Kreisel bis zur „Fischmühle“ errichtet. Aus diesem Grund bleibt die Staatsstraße nach Benzenzimmern bis Mitte 2014 gesperrt.

...
Spatenstich für die Umgehung - weiter lesen auf Augsburger-Allgemeine: http://www.augsburger-allgemeine.de/noerdlingen/Spatenstich-fuer-die-Umgehung-id25496966.html

Nehmen Sie Kontakt mit uns auf

NEHMEN SIE KONTAKT MIT UNS AUF

E-Mail an uns: info@vitus-rieder.de

+49 (0)90 84 96 019 0

+49 (0)90 84 96 019 22

Hohenburgstrasse 4, 86657 Bissingen (Schwaben)

Das Unternehmen

DAS UNTERNEHMEN

Vitus Rieder GmbH & Co. KG ist als mittelständiges Bauunternehmen verstärkt im Raum Schwaben, unserer Heimatregion, tätig. Die Hauptbeschäftigungsfelder liegen in den Bausparten Industriebau, Spezialtiefbau, Verbau- und Ankerarbeiten, sowie bevorzugt im Brücken- und Ingenieurbau.